2009-2010 Chronik

Totengedenken

Pasquale Borgomeo, langjähriger Direktor von Radio Vatikan, ist am 2. Juli 2009 nach langer Krankheit im Alter von 76 Jahren in Rom gestorben. Der aus Neapel stammende Jesuit hatte den Papst-Sender von 1985-2005 geleitet und wurde damals vom jetzigen Vatikansprecher Federico Lombardi abgelöst

Roger de Diesbach, ehemaliger Chefredaktor der Freiburger Tageszeitung „La Liberté“, starb am 21. September 2009 im Alter von 65 Jahren. De Diesbach machte sich, bevor er bei der „Liberté“ begann, als Bundeshausredaktor und später mit seinen Hintergrundberichten einen Namen. Er gründete eine eigene Agentur (BRRI), die sich dem Recherchierjournalismus zuwandte. 1996 wurde er Chefredaktor und blieb es bis 2003, als ihn gesundheitliche Gründe zum Rücktritt zwangen.

Walter Jud-Zweifel, Geschäftsführer der Druckerei Oberholzer in Uznach SG, ist nach Weihnachten 2010 nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. Er hatte die Leitung der Druckerei 1998 übernommen.

Peter Litschi, während 40 Jahren für die Katholische Kirche im Kanton Zürich tätig, starb am 19. Dezember 2009 im Alter von 63 Jahren. Er hatte im Verlauf der Jahre verschiedene Aufgaben betreut und war die „prägende Seele des Centrum 66“ (Todesanzeige der Zentralkommission).

Hans Wili-Metzler, aufgewachsen in Hitzkirch LU, starb am 5. Juni 2009 in Köniz BE im Alter von 91 Jahren. Wili war viele Jahre Inland-, dann Bundeshausredaktor für „Ostschweiz“, „Vaterland“ und andere Printmedien.

Traurige Jahresbilanz. Im Jahr 2009 sind weltweit mindestens 110 Journalisten getötet worden, mehr als je zuvor. www.reporter-ohne-grenzen.de

Persönlich

Véronique Benz, übernahm Ende Januar 2010 die Chefredaktion von „Evangile et Mission“, des zweimonatlich erscheinenden offiziellen Organs der Westschweizer Diözesen. Sie folgte auf Michèle Fringeli (Delsberg), die aus gesundheitlichen Gründen die Redaktion nach elfjährigem Engagement verliess. Véronique Benz hat an der Universität Freiburg Geografie studiert und arbeitete seit 2001 bei „Evangile et Mission“.

Viktor Dormann trat auf Ende Mai 2009 als Chefredaktor der katholischen Wochenzeitschrift „Sonntag“ in Baden AG zurück und übergab sein Amt dem promovierten Theologen Niklas Raggenbass. Der „Sonntag“ erscheint in einer Auflage von rund 25‘000 Exemplaren.

Heinz-Joachim Fischer, langjähriger Korrespondent der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ für Italien und den Vatikan, wurde auf Ende 2009 pensioniert. Er ist einer der besten Kenner Roms, des Vatikans und der Päpste. (U.a.: Heinz-Joachim Fischer, Benedikt XVI. Ein Porträt. Herder, Freiburg i.Br. 2005. Fr. 23.50)

Michèle Fringeli (Delsberg), ehemalige Chefredaktorin von „Evangile et Mission“, und Angelika Boesch, während 20 Jahren Redaktorin des Berner Pfarrblatts, wurden an der Generalversammlung des „Schweizerischen Verbandes Katholischer Journalistinnen und Journalisten“ zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Ann-Katrin Gässlein (Frauenfeld) und Rachad Armanios (Genf) erhielten den Medienpreis 2010 des Schweizerischen Vereins katholischer Journalistinnen und Journalisten (SVKJ). Gässlein leitet „forumKirche“, das Pfarreiblatt in den Kantonen Schaffhausen und Thurgau. Sie erhielt den Preis für ein Interview mit Giuseppe Gracia, dem Informationsbeauftragten des Bistums Basel, zum Thema Zeitgeist (erschienen in „forumKirche“, 1/10). Armanios ist stellvertretender Chefredaktor der Genfer Tageszeitung „Le Courrier“. Er wurde für ein Interview mit dem Franzosen Pous, einem ehemaligen katholischen Mönch, über dessen Buch „La tentation totalitaire. Essai sur les totalitarismes de la transcendance“ ausgezeichnet. (Erschienen in „Le Courrier“, 5.9.2009.)

Mechtild Herder, die Frau des Senior-Verlegers Hermann Herder in Freiburg i.Br., wurde für ihr Engagement für werdende Mütter in Bedrängnis mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Sie hatte vor 25 Jahren in Freiburg einen Helferkreis aufgebaut, der rund um die Uhr Telefonberatung und materielle Hilfe anbietet.

Bernard Litzler, seit 2003 Chefredaktor der Wochenzeitschrift „Echo Magazine“ (Genf), wurde neuer Leiter des „Centre catholique de Radio et Télévision“ (CCRT) in Lausanne. Der Theologe und Journalist, gebürtiger Elsässer, trat am 1. November 2009 die Nachfolge von André Kolly an, der dem CCRT seit 1988 vorstand und aus Altersgründen demissionierte. – Das CCRT ist in ökumenischer Zusammenarbeit mit dem „Office protestant des médias“ (OPM) für Sendungen im öffentlich-rechtlichen Westschweizer Radio (RSR) und Fernsehen (TSR) verantwortlich.

André Marty, Fernsehjournalist, wurde mit dem Katholischen Medienpreis der Medienkommission der Schweizer Bischofskonferenz ausgezeichnet. In der Arbeit des Nahost-Korrespondenten des Schweizer Fernsehens spiegle sich die „Vielschichtigkeit der Probleme des Zusammenlebens der Völker und Religionsgemeinschaften im Heiligen Land“ und die „Bedeutung der Präsenz der christlichen Minderheit für die Hoffnung auf Frieden für alle“, heisst es in der Urkunde zur Preisverleihung.

Urs C. Reinhardt trat nach 17-jähriger Tätigkeit auf Ende 2009 als nebenamtlicher Chefredaktor des Kirchenblattes für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn zurück. Nachfolger wurde der 40-jährige Solothurner Kantonsschullehrer und Autor Reto Stampfli. Stampfli hatte Philosophie, Germanistik und Theologie studiert.

Bernhard Sassmann, Kreativdirektor einer Wiener Werbeagentur, wurde an der Generalversammlung in Rom nach längerer Vakanzzeit an der Spitze der Union zum neuen Präsidenten der „Katholischen Weltunion der Presse“ (UCIP) gewählt. Schon sein Vater, der 1997 verstorbene Verleger und Publizist Hanns Sassmann, hatte das Amt bekleidet (1980-1986). Sassmann jun. tritt die Nachfolge des brasilianischen Kommunikationswissenschaftlers Ismar de Oliveira Soares an, der während zwei Amtszeiten die UCIP geleitet hatte. – 2009 musste die UCIP einen bösen Aderlass hinnehmen, indem die Vereinigungen der Katholischen Presse der USA und Kanadas die Mitgliedschaft kündigten.

Urban Schwegler ist seit Beginn 2009 Mitredaktor des katholischen Pfarrblatts der Stadt Luzern. Der promovierte Theologe war einige Zeit bei Missio Schweiz und im Pastoraldienst der Hofpfarrei Luzern tätig.

Simon Spengler, Journalist und Theologe, zuletzt als Bundeshaus-Redaktor „Blick“, wurde von der Schweizer Bischofskonferenz zum ersten vollamtlichen Sekretär der Kommission für Kommunikation und Medien der katholischen Kirche in der Schweiz gewählt. Neue Mitarbeiterin ist Laure-Christine Grandjean. Die beiden neuen Stellen sind eine direkte Folge des 2009 verabschiedeten „Businessplans“ für die Weiterentwicklung der kirchlichen Kommunikations- und Medienarbeit. Die personelle Verstärkung der Kommunikationsstelle der SBK soll vor allem die Stellungnahmen, Studien und Untersuchungen der verschiedenen Fachkommissionen „besser in die Öffentlichkeit tragen“. Im Vordergrund stehen Fachgebiete wie Sozial- und Wirtschaftsethik, Migration und Bioethik.

Paul Wuthe (1968) heisst seit 1. Januar 2010 der neue Chefredaktor der österreichischen „Kathpress“. Er ist seit 15 Jahren im Generalsekretariat der Bischofskonferenz angestellt und wird weiterhin das Medienreferat der Österreichischen Bischofskonferenz leiten. Wuthe folgt auf Erich Leitenberger, der 1967-1974 Redaktor der Tageszeitung „Die Presse“ und ab 1974 Pressereferent der Erzdiözese Wien war. 1981 wurde er zum Chefredakteur der katholischen Nachrichtenagentur bestellt. Leitenberger bleibt auf Ersuchen des Wiener Erzbischofs bis auf weiteres dessen Pressesprecher und zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Erzdiözese Wien.

Kirchen

Kirchen im Schaufenster. Der Protestantismus schafft selten Schlagzeilen, doch wenn über ihn berichtet wird, geschieht dies häufiger positiv als bei anderen Konfessionen und Religionen. Dies zeigt eine neue Studie, die die Berichterstattung von Schweizer Medien im Jahre 2008 analysiert. Die Untersuchung von Carmen Koch stellt fest, dass am meisten über den Katholizismus und den Islam berichtet wird und dass die Berichterstattung über Religion grundsätzlich negativ geprägt ist, besonders bei nichtchristlichen Religionen. Dies betreffe allerdings auch den Katholizismus, bei dem ein relevanter Teil der Berichterstattung die Aufdeckung pädophiler Priester betreffe. Über den Protestantismus wird in 35,4, den Katholizismus in 33,4, den Buddhismus in 32,4 und den Islam in 30,5% der Fälle positiv berichtet. Am wenigsten negative Berichte gibt es zum Protestantismus (5%), während 12,7% der untersuchten Berichte zum Katholizismus negativ waren (Judentum 20,3, Islam 22,1%). Analysiert wurden Tageszeitungen, Radio- und Fernsehsendungen aus den Regionen Zürich und Lausanne. (Koch, Carmen, Das Politische dominiert. Wie Schweizer Medien über Religionen berichten. In: Communicatio Socialis. Internationale Zeitschrift für Kommunikation in Religion, Kirche und Gesellschaft. Heft 4, Jg. 42, S. 365-381 ff. Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz)

Neuer Plan – gleichviel Geld. Der sorgfältige Umgang mit der Meinungsvielfalt in der Kirche war eine der Forderungen, die die Delegierten der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) an ihrer Frühjahrs-Vollversammlung vom 20./21. März 2009 in Genf formulierten. Im Zentrum stand der von der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) verabschiedete „Businessplan für die Weiterentwicklung der Kommunikations- und Medienarbeit der katholischen Kirche in der Schweiz“. Die vorgeschlagene Beitragserhöhung zugunsten der Medienarbeit fand jedoch keine Mehrheit. Angestrebt wurde, dafür rund 1 Million Franken zusätzlich zu den bereits heute aufgewendeten 2,3 Mio. Franken bereitzustellen. Der zusätzliche Betrag hätte durch Einsparungen und eine befristete zweckgebundene Erhöhung der RKZ-Beiträge um jährlich 2% finanziert werden sollen. Doch bereits in der Vernehmlassung hatte sich gezeigt, dass eine zweckgebundene Beitragserhöhung in diesem Ausmass nicht mehrheitsfähig war. www.rkz.ch

Patron seit 1946. Das grosse Jubiläumsjahr 2009 der Salesianer Don Boscos (150 Jahre „Gesellschaft des heiligen Franz von Sales“, von Don Bosco gegründet, ferner 75 Jahre seit der Heiligsprechung Don Boscos sowie 50 Jahre Salesianer Don Boscos in Beromünster LU) hat wieder einmal in Erinnerung gerufen, dass Don Bosco am 24. Mai 1946 von der Kirche zum Patron der katholischen Presse proklamiert worden ist.

Verbände

Schwierige Lage. Der „Schweizerische Verband Katholischer Journalistinnen und Journalisten“ (SVKJ) befindet sich in einer finanziell schwierigen Lage. 2009 konnte ein finanzieller Verlust nur dank einer ausserordentlichen Spende vermieden werden. Für 2010 rechnet der Verein mit einem Defizit von über 2000 Franken.

Verein aufgelöst. Der vor acht Jahren als Träger für kirchliche Radio- und Fernsehsendungen gegründete „Verein Oekumenische Medienarbeit“ (VOeM) führte in St. Gallen seine letzte Versammlung durch. Rückwirkend auf Neujahr 2009 übernahmen die Kantonalkirchen neu die Verantwortung für die Übertragungen.

Internet nicht verschlafen. Angesichts der Krise in den gedruckten Medien, die sich in einer Restrukturierungsphase befinden, hat der Präsident des „Schweizerischen Katholischen Pressevereins“ (SKPV), Markus Vögtlin, die christliche Presse aufgerufen, den Einstieg ins Internet nicht zu verpassen. Es gelte, die Entwicklung, die weit mehr als eine einfache technische Revolution darstelle, als Chance zu begreifen. So müssten die neuen Kommunikationsmittel so gut wie nur möglich eingesetzt werden. Christliche Medien müssten ihre Botschaft mutig und mit professioneller Sachkenntnis verbreiten. – Der Presseverein zählte in seiner Hochblüte mehrere tausend Mitglieder, heute sind es noch 1250. Im finanziellen Bereich muss der Verein darum nach neuen Wegen suchen. Er ist überaltert. Nachwuchs fehlt. Der Übergang des Sekretariats der Medienkommission vom Presseverein zum Generalsekretariat der Bischofskonferenz führte beim SKPV zu einem Loch von 30‘000 Franken. Der Verein beabsichtigt, das Loch zu stopfen, indem er neue Dienstleistungen anbietet. Das Defizit des Vereins betrug 2008 rund 24‘000 Franken. Die Reserven sind nahezu aufgebraucht. www.skpv.ch

Agenturen

Kirche in Asien. Der katholische Asien-Informationsdienst UCAN baut seine englische Berichterstattung mit dem Internetangebot „CathNews Asia“ aus. Geleitet wird die Redaktion vom australischen Jesuiten Michael Kelly. CathNews Asia kann auf die Mitarbeit von 200 freien Journalisten und 65 Festangestellten von UCAN zurückgreifen, die in rund 20 asiatischen Staaten tätig sind. www.cathnewsasia.com

100 Jahre epd. Der Evangelische Pressedienst Deutschland (epd) wurde 1910 als „Evangelischer Pressverband für Deutschland“ gegründet und ist die älteste deutsche Nachrichtenagentur. Für den Dienst arbeiten 80 Redaktoren an 30 Standorten in Deutschland und Europa. Die Zentralredaktion hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Ihre besondere Rolle in der deutschen Medienlandschaft hat am Jubiläum der Agentur Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Worten gewürdigt, in einer immer unübersichtlicher werdenden Informationslandschaft müsse eine kirchliche Nachrichtenagentur „Orientierungslotse“ sein und Werte vermitteln. Dazu gehöre eine Berichterstattung, die dem christlichen Menschenbild verpflichtet sei. www.epd.de

Printmedien

Jubiläum. Vor 85 Jahren hat das Augustinuswerk in Saint-Maurice das Pfarrblatt gegründet, das heute von fast 140 Pfarreien in den Kantonen Freiburg, Graubünden, Luzern, Schwyz, St. Gallen, Tessin, Thurgau und Wallis eingesetzt wird.

Eingestellt 1. Die Herausgebergemeinschaft „WeltWeit/Coeur en alerte“ hat auf Ende 2009 das Erscheinen ihrer welschen Ausgabe eingestellt. Die sechsmal jährlich erscheinende Zeitschrift wies zuletzt noch 3500 Abonnenten auf. Die Leserschaft sei überaltert und trotz Anstrengungen im Marketing gebe es keine Perspektiven für eine Erneuerung, wurde von Seiten der Herausgeber bestätigt. „WeltWeit“ wird weiterhin erscheinen. www.weltweit.ch

Einstellung 2. Auch die reformorientierte Jesuitenzeitschrift „Orientierung“ wurde Ende 2009 aufgegeben. Dem Orden fehle es an journalistischem Nachwuchs, liess die Leitung der Schweizer Provinz verlauten. Die Zeitschrift erschien halbmonatlich, seit 1937.

Einstellung 3. Nach 58 Jahren stellte schliesslich auf Ende 2009 auch die protestantische Zeitschrift „Reformatio“ ihr Erscheinen ein. Sie war eine Plattform der „intellektuellen Auseinandersetzung im Schweizer Protestantismus“.

Online

Nach 10 Jahren neu. Zum Zehn-Jahr-Jubiläum hat die in Zürich erscheinende Online-Zeitschrift „Medienheft“ eine Neugestaltung erfahren. Die bisher über 500 Artikel können nach Schwerpunktthemen neu über eine Stichwortliste gesucht werden. Neu ist auch die Verknüpfung von aktuellen Artikeln mit archivierten Beiträgen. – Gestartet war das Medienheft im Oktober 2000 als Nachfolgepublikation der Zeitschrift „Zoom Kommunikation – Medien“. Herausgegeben wird es von den Reformierten Medien und vom Katholischen Mediendienst. Die Beiträge sind im Internet kostenlos einsehbar. www.medienheft.ch

Fernsehen

Neu auf bluewin.tv Drei religiöse Fernsehsender wurden am 1. April 2009 auf www.bluewin.tv aufgeschaltet. Bei den Sendern handelt es sich um den katholischen Kultursender aus Österreich „K-TV“, den evangelischen Sender „Bibel TV“ und den katholischen TV-Sender KTO (in französischer Sprache).

Verlage

In Geldnot. Die Finanzlage der ERF-Medien in Pfäffikon ZH – 1959 in Deutschland vor allem von freikirchlichen Christen als „Evangeliums-Rundfunk“ gegründet – steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Dem Unternehmen, das sich auf den Bereich Glaube und Gesellschaft spezialisiert hat, fehlten Mitte 2009 über 900‘000 Franken. Auch hat die Wirtschaftskrise zu einem Einbruch bei den Werbeeinnahmen geführt. – ERF-Medien produzieren u.a. das „Fenster zum Sonntag“ auf SF zwei und SF info. Seit 2005 wird „Life Channel“ als Radiovollprogramm produziert, das im Deutschschweizer Kabelnetz, im Internet und über Bluewin-TV empfangen werden kann. Zur Fachredaktion gehören 42 Mitarbeiter.

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