Die Zürcher Kantonalkirche lanciert mit Fachpersonen der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich eine «Sprechstunde psychische und sexuelle Gesundheit». Dies auch als Beitrag zur Prävention von Missbrauch.
Mit «Unter Heiden» hat sich der Journalist Tobias Haberl als Katholik geoutet. Das Buch ist ein Bestseller, weil es den Nerv vieler Katholikinnen und Katholiken trifft. Am 24. Oktober kommt er nach Zürich.
Agota Lavoyer entlarvt sexualisierte Gewalt als strukturelles gesellschaftliches Problem. Die Kirche sei mit ihren rigiden Machtasymmetrien, Abhängigkeitsverhältnissen und fehlenden Kontrollmechanismen besonders davon betroffen.
Das ökumenische Pilotprojekt «ExtraMural» zur Beratung von Angehörigen Inhaftierter wird weitergeführt und ausgebaut. Mehr als 150 Menschen wurde durch die Anlaufstelle bereits geholfen.
Zwei Jahre nach Publikation der Missbrauchstudie arbeiten die Kirchen an griffigen Standards für Schutzkonzepte. Auf einem Podium wird deutlich, politische Unterstützung ist dringend nötig.
Eine «Miss Universe Switzerland» und ihr Glaube.
Dorothee Sölle hat als Jugendliche den Zweiten Weltkrieg erlebt. 20 Jahre danach wird der Krieg zu ihrer Triebfeder.
Im Kölner Dom entsteht ein Kunstwerk, das ganz im Bewusstsein der christlich-jüdischen Geschichte steht. Es steht für einen Dialog, in dem Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in den Blick genommen werden.
Schutz vor Missbrauch ist in erster Linie eine Führungsaufgabe, meint der Präventionsexperte Stefan Loppacher. Aber auch das «normale» Kirchenmitglied kann seinen Beitrag leisten.
Leiter des aki – Katholische Hochschulgemeinde Zürich, Franz-Xaver Hiestand
Das ist alles.
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