«Ich bin überzeugt: Gott ist kein Herr»
Ein Gespräch mit der Theologin und Pfarrerin Tania Oldenhage über patriarchale Traditionen, feministische Theologie und neue Bilder von Gott.
Ein Gespräch mit der Theologin und Pfarrerin Tania Oldenhage über patriarchale Traditionen, feministische Theologie und neue Bilder von Gott.
Der Regierungsrat des Kantons Bern will die obligatorische Kirchensteuer für Unternehmen mit einem Gewinn unter 700’000 Franken abschaffen. Die Landeskirchen reagieren alarmiert.
Das Privatleben von Seelsorgenden bleibt relevant für deren kirchliche Anstellung. Die Bischöfe pervertieren mit dieser Haltung die Glaubwürdigkeit der Kirche, sagt «pfarrblatt»-Redaktorin Sylvia Stam in ihrem Kommentar.
Eine kirchliche Anstellung soll an bestimmte Lebensformen gebunden bleiben, sagen die Schweizer Bischöfe. Sie setzen jedoch nicht auf Kriterien, sondern auf Einzelfalllösungen. Die RKZ ist enttäuscht.
Vor 50 Jahren fanden in Bern und Zürich Schweigemärsche statt. Tausende protestierten gegen die Verfolgung von Christ:innen im kommunistischen Osteuropa. Zu diesem Jubiläum erinnerten die Kirchen in Bern an die Gefährdung der Religionsfreiheit weltweit.
Mystische Erfahrungen gehen über das Denken hinaus. Mit Theologie lassen sie sich dennoch gut vereinbaren. Und auch die Mitmenschen dürfen bei aller persönlichen Erleuchtung nicht aussen vor bleiben, mahnt der Philosoph Luca Di Blasi.
Im ökumenischen Trauercafé in Münsingen bekommt Raum, wofür in der heutigen Gesellschaft oft kein Platz mehr ist: das Wahrnehmen, Ausdrücken und Bewältigen eines bedeutenden Verlusts.
Die Filme «Promis le ciel» und «Girls & Gods» zeigen, wie Frauen durch ihren Glauben Selbstbestimmung finden. Zu sehen waren sie beim diesjährigen Zurich Film Festival.
Seelsorge bewege sich zwischen Begleitung und spirituellem Übergriff. Deshalb sei es wichtig, sich mit der eigenen Macht zu befassen, sagt Elis Eichener.
Mit dem Jubiläum des Zweiten Vatikanischen Konzils jährt sich diesen Herbst zum 60. Mal auch die Veröffentlichung von «Nostra aetate». Die Erklärung markiert einen Wendepunkt im Umgang mit den nichtchristlichen Religionen, insbesondere mit dem Judentum.
Das ist alles.
Das ist alles.