«Unser freiheitlicher Rechtsstaat hat religiöse Spuren»
Der Theologe Adrian Loretan plädiert für eine Gewaltenteilung auch innerhalb der Kirche.
-
-
Anker in stürmischen Zeiten
Giada Alberighi ist 15 Jahre alt und besucht die 2. Klasse des naturwissenschaftlichen Profils der Kantonsschule Schaffhausen. Im Interview erzählt sie, wie aus ihrer Perspektive das Thema Religion und Glaube in Krisenzeiten sichtbar wird.
-
Bestsellerautor Tobias Haberl kommt nach Zürich
Mit «Unter Heiden» hat sich der Journalist Tobias Haberl als Katholik geoutet. Das Buch ist ein Bestseller, weil es den Nerv vieler Katholikinnen und Katholiken trifft. Am 24. Oktober kommt er nach Zürich.
-
Von der Intimität des Gebets
Beten gilt als privat. Darüber zu reden, fällt oft schwer, sagt «pfarrblatt»-Redaktorin Sylvia Stam in ihrem Kommentar.
-
«Betet, freie Schweizer…»
Am Sonntag, 21. September, feiern wir den Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag. Der Bettag ist kein kirchlicher, sondern ein religiös-politischer Feiertag. Hat er in einer säkularen Gesellschaft noch Platz?
-
«Der Abt ist eine Identifikationsfigur»
Am Samstag, 20. September, findet im Kloster Mariastein die Benediktion des neuen Abts Ludwig Ziegerer statt. Ein Mann, der das Gespräch sucht statt zu befehlen und es wichtig findet, dass in einer Gemeinschaft jeder mitanpackt.
-
«Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern …»
Für den grossen Mittelalter-Theologen Thomas von Aquin gehört die Vergebung zur grundlegenden Tugend der Caritas. Wer liebt, ist bereit, erlittenes Unrecht loszulassen und das Gute des anderen zu wollen.
-
Vergeben und versöhnen
Menschen erleben nicht nur Schönes, sondern werden manchmal verraten, betrogen, unterdrückt oder gequält. Als Christen wissen wir, dass wir vergeben sollten. Doch von ganzem Herzen zu vergeben, gestaltet sich nicht immer so einfach.
-
«Betroffene sollen wissen, dass es okay ist, nie zu vergeben»
Agota Lavoyer entlarvt sexualisierte Gewalt als strukturelles gesellschaftliches Problem. Die Kirche sei mit ihren rigiden Machtasymmetrien, Abhängigkeitsverhältnissen und fehlenden Kontrollmechanismen besonders davon betroffen.
-
Jedes einzelne Leben zählt
Dorothee Sölle hat als Jugendliche den Zweiten Weltkrieg erlebt. 20 Jahre danach wird der Krieg zu ihrer Triebfeder.
Das ist alles.
Das ist alles.